Der Geopfad GEOgrenzGÄNGER

Der Geopfad GEOgrenzGÄNGER

Rund um Füssen-Weißensee erstreckt sich ein richtiges Wanderparadies mit vielen schönen Wegen, die durch die reizvolle Allgäuer Berglandschaft führen. Ein Highlight ist der jüngst angelegte Geopfad GEOgrenzGÄNGER – ein ca. 15 Kilometer langer Rundwanderweg mit verschiedenen Erlebnisstationen entlang der Strecke, die über die geologischen Besonderheiten der Region informieren. Abwechslungsreiche Naturimpressionen und herrliche Ausblicke auf prächtige Berge sind bei der Tour natürlich auch inklusive.

Erleben Sie bei einer Wanderung auf dem Geopfad GEOgrenzGÄNGER interessante Geschichten über die Gesteinsarten der Allgäuer und Tiroler Bergwelt und deren Abbau. Der lehrreiche Themenweg führt auf einer Länge von ca. 15 Kilometern durch eine herrliche Gebirgslandschaft und verbindet das Walderlebniszentrum Ziegelwies, den österreichischen Ort Pinswang und die Gemeinde Schwangau miteinander. Aufgrund der Länge setzt diese Tour, die etwa fünfeinhalb Stunden in Anspruch nimmt, eine gesunde Kondition voraus. Für Familien mit Kindern und Senioren besser geeignet ist der „Kleine GEOgrenzGÄNGER“ – eine Wanderung von lediglich rund 6 Kilometern Länge. Sie können in den Geopfad entweder am Schwanseeparkplatz in Schwangau oder beim Walderlebniszentrum Ziegelwies in Füssen einsteigen.

Ausgehend vom Schwanseeparkplatz, bei dem Sie gleich die erste Erlebnisstation über den „königlichen Steinbruch“ informiert, folgen Sie der Beschilderung „GEOgrenzGÄNGER“ Richtung Alterschrofen. Die zweite Station befindet sich bei einem tollen Aussichtspunkt, der einen atemberaubenden Ausblick auf das märchenhafte Schloss Neuschwanstein gewährt, das hier bei Schwangau in der malerischen Bergnatur thront. Beim Schwangauer Kalkofen lernen Sie die Geschichte des Kalkbrennens kennen und weitere Wegstationen informieren Sie über die Entstehung von Höhlen und den wildromantischen Lech, der die Lebensader des Allgäuer Königswinkels bildet.

Sie marschieren ein Stückchen den Füssener Kalvarienberg hinauf, auf dem schmucke kleine Stationskapellen entlang des Weges das Leid Jesu Christi veranschaulichen. Machen Sie ruhig den kleinen Abstecher zum Gipfel, um den Ausblick über Füssen und das Voralpenland zu genießen. Die Route führt kurz vor dem Gipfel rechts weiter in Richtung Hutlerberg, wo ein Erlebnisrastplatz zu einer Pause einlädt. In der Folge gelangen Sie zum Walderlebniszentrum Ziegelwies in Füssen, das mit seinen abenteuerlichen Themenwegen und dem imposanten Baumwipfelpfad ein angesagtes Ausflugsziel ist. In dem Gebäude des WEZ befindet sich ein Ausstellungsraum, der die Geologie der Region anhand von Modellen illustriert. Die Route verläuft weiter über die deutsch-österreichische Grenze zur Roten Wand, bei der in einem großen Steinbruch einst Marmor abgebaut wurde. Wenig später erreichen Sie erneut einen Aussichtspunkt und können sich auf der Schautafel hier über den Kiesabbau im Lech informieren.

Im österreichischen Pinswang bietet sich eine Pause im Gasthof Schluxen an, in den auch Märchenkönig Ludwig II. früher oft einkehrte, bevor es an Erzgruben vorbei weiter Richtung Alpsee geht. Auch der wunderschöne Alpsee, der an warmen Tagen zu einer herrlichen Abkühlung einlädt, weist geologische Besonderheiten auf, über die Sie hier am Ufer informiert werden. Sie steigen schließlich den Fischersteig zum Schwansee hinunter und kommen kurz darauf wieder beim Parkplatz an. Hinter Ihnen liegt eine abwechslungsreiche und informative Wanderung, die viele tolle Urlaubseindrücke garantiert.

Naturgenuss, herrliche Ausblicke auf die Berge und spannendes Wissen über die Geologie der Alpen – Urlauber in Füssen-Weißensee werden bei der Wanderung auf dem GEOgrenzGÄNGER auf jeden Fall reichlich Spaß haben und Interessantes über die Region erfahren.


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